15.03.2019

Wie sehen unsere Städte und Regionen im digitalen Zeitalter aus?

Emden als Leuchtturm-Projekt bei Veranstaltung in Berlin vorgestellt.

  • Wie sehen unsere Städte und Regionen im digitalen Zeitalter aus?
  • Wie sichern wir in unserer Heimat Daseinsvorsorge: smart und sektorübergreifend, bürgernah und nachhaltig?
  • Und wie profitieren Wirtschaft und Bürger davon?

Antworten auf diese Fragen diskutierte der Geschäftsführer der Stadtwerke Emden, Manfred Ackermann, in dieser Woche mit prominenten Gesprächspartnern auf dem Jahreskongress der Vereinigung Kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin. An der Leitveranstaltung des größten Branchen-Treffs nahmen über 1000 Gäste und Spitzenpolitiker der Bundesregierung sowie Gäste aus dem Ausland teil.

Unter den Teilnehmern waren auch die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke. Unter Federführung von Oberbürgermeister Bernd Bornemann informierten sich die Emder über Neuerungen im Bereich der Digitalisierung von Städten und tauschten sich mit Vertretern anderer Kommunen über deren Erfahrungen aus.

Emden gilt mit seiner Digitalisierungs-Roadmap in der Branche als Leuchtturm-Projekt. Keine andere Stadt hat ein so umfassendes Digitalisierungs-Konzept, das weitestgehend alle Lebensbereiche einschließt. Das ist auch der Anlass, warum viele Städte sich am Beispiel Emden orientieren und die Erfahrungen der Verantwortlichen in der Nordseestadt bei bundesweiten Branchen-Veranstaltungen gefragt sind.

Mit in der Runde zum Thema Infrastruktur für smarte Städte war der Botschafter der Republik Estland, Dr. Mart Laanemäe. Mit Estland, dem in Sachen Digitalisierung führenden Land in Europa, ist Emden seit vergangenem Sommer im Austausch. Daneben waren die Vorstandsvorsitzende von enercity, Dr. Susanna Zapreva, im Forum vertreten sowie Sprecher internationaler Unternehmen, die im Bereich Digitalisierung erfolgreich sind.

Stichworte waren sichere Energieversorgung, flexible Mobilität und energieeffiziente Steuerung von Gebäuden. Emdens Stadtwerke-Chef Ackermann stellte während der Diskussion klar, dass die Anforderungen an eine moderne und nachhaltige Infrastruktur ständig wachsen.

Die Digitalisierung mache es möglich, innovative Lösungen zu implementieren, die die Stadt Emden lebenswerter mache. „Bei allen Anstrengungen steht der Mensch im Mittelpunkt. Es geht darum, Emden als Wirtschaftsstandort zu stärken und gleichzeitig dafür zu sorgen, die Lebens- und Wohnbedingungen attraktiver zu machen“, so Ackermann.


Die Stadtwerke Emden sind ausgezeichnet!